3ter Teil: Das große Finale, wo sich alles auflöst,
denken wir noch einmal kurz zurück. In einem meiner Momente der Genialität war mir der Gedanke gekommen, dass der Weihnachtsmann doch existieren könnte. Also machten Vanessa und ich mich auf den Weg um dessen Existenz zu beweisen. Auf unserer Reise hatten wir herausgefunden, dass auch President Bush seine schmutzigen Finger in der Sache hatte und den Weihnachtsmann umbringen wollte. Vergeblich hatten wir die letzten Tage versucht das Quartier des Weihnachtsmanns zu finden. Im 2ten Teil bekamen wir schließlich einen Hinweis, der auf einer Rakete stand, die mir auf den Kopf gefallen war. Die Fabrik des Weihnachtsmanns war in Kiruna...
Um schnell voranzukommen nahmen wir für die 100km nach Kiruna einen Schlitten. Da es von Norden nach Süden ging (also bergab), mussten wir natürlich nicht anschieben. Den Schlitten hatte Vanessa von einem kleinen Jungen geklaut, mit den Worten: "Das brauchst du jetzt nicht mehr, geh lieber Playstation spielen. Ich bin Lehrerin, auf Wiedersehen."
Als wir in Kiruna ankamen sahen wir in der Ferne Rauch aufsteigen. Obwohl sie als unterirdische Mine getarnt war, war uns sofort klar. Das musste die Weihnachtsfabrik des Weihnachtsmanns sein. Vor Aufregung mussten wir erstmal eine rauchen.
Wir wanderten weiter, dem Rauch entgegen. Vanessa musste mich stützen, da ich immer schächer wurde. Ich musste meine Bürde tragen, der Ring wurde immer schwerer. Schließlich erreichten wir den Eingang, keine Rentiere zu sehen, keine Weihnachtsmänner, nur ein Gebäude aus Schnee und Eis. Wir traten durch die Tür. Aber halt. Wir kamen nicht weiter. Zuerst mussten wir ein Rätsel lösen. Es lautete wie folgt: "Are you students? If yes please show your student-id!" Diese Situation war zuviel für meinen geschwächten Körper. Ich nässte ein und sank bewusstlos zu Boden.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einem Bett aus Rentierfell. Wie lang hatte ich geschlafen. Wo war Vanessa? Warum war meine Hose nass?
In großer Panik schrie ich instinktiv nach Prof. Dr. Kropp. Nichts passierte.
Ich musste mich auf die Suche nach Vanessa machen. Die Weihnachtsfabrik glich einem Labyrinth, überall Räume, menschenleer, keine Anzeichen von Leben oder Jägermeister Girls. Nach einige Minuten, Stunden oder sogar Tagen kam ich in einen blauschimmernden Raum.
Wie so oft machte ich auch hier eine schreckliche Entdeckung Auf dem Tresen war ein Glas. Ein Geruchstest ergab: GIFT, in hoch konzentrierter Form! Ich sagte zu mir selbst:"Scheiße. Vanessa hat Gift bekommen. Welche Drecksau hatte das verbrochen? Wer wollte meiner Frau das antun? Wer um alles in der Welt könnte so etwas ihr antun." Wie ein ausgebildeter Spürhund verfolgte ich ihre Schleifspuren am Boden. Währendessen dachte ich de ganze Zeit:"Scheiße!" Aber da musste ich durch. Ich musste sie um jeden Preis finden.
Ein paar Meter weiter sah ich plötzlich einen Eingang. Ein Helfer von Bush versuchte versuchte den Durchgang zuzumauern, um ihn für ein und alle mal unzugänglich zu machen. Aber nicht mit MrFabulous. Ich machte Hackfleisch aus dieser Person und betrat den dahinter befindlichen Raum.
Dort entdeckte ich einen leblosen Körper. Es war Vanessa in ihrer unglaublichen Schönheit, gott sei dank nur bewusstlos. Das hatte ich zumindest für den Bruchteil einer Sekunde gedacht, aber dann stellte ich fest, dass sie sich nur bewusstlos gestellt hatte um geheime Infos über unsere Peiniger herauszufinden. Dies war ihr geglückt und sie hatte etwas über eine geheime Geheimtüre erfahren. Wir fanden sie allsgleich und gerieten ins Staunen über das was wir sehen sollten: Überall kleine Wichtelzwerge die fleißig Geschenke bastelten, verpackten, aufgeregt umherliefen, usw. Der Duft von Zimt lag in der Luft, ein Feuer knisterte im Ofen. Vor dem Ofen war ein großer Ledersessel, mit dem Rücken zu uns gerichtet. Wir sahen nur eine rote Zipfelmütze. Das musste er sein, der Weihnachtsmann. Wir waren so aufgeregt ihn tatsächlich gefunden zu haben und fühlten uns wie kleine türkische Kinder, die das erste Mal im Kaufhof an die Spielekonsole kommen. Mit großen Augen liefen wir auf den Sessel zu und riefen: "Weihnachtsmann, weihnachtsmann!" Was wir zu sehen bekommen sollten ließ uns den Atem stocken. Die Person auf dem Sessel drehte sich um. Es war: PRESIDENT BUSH, der President von US und A.
Er begann loszulachen:"Har, har, har. Wenn habt ihr erwartet? Einen alten Mann mit weißem Bart? Wie naiv seid ihr im alten Europa?" Vanessa und ich blieben die Worte im Hals stecken. Bush fuhr fort: " Denkt doch mal nach. Warum werden die Vereinigten Staaten so schlecht regiert? Warum berauben wir das Öl anderer Länder? Natürlich habe ich wenig Zeit mein Land zu regieren. Natürlich brauche ich viel Geld um meine Weihnachtsfabrik in Betrieb zu halten, die ganzen Geschenke zu finanzieren, meine Rentiere zu füttern und nicht zu vergessen die ganzen Logistikkosten. Glaubt ihr etwa ich bekomme das alles umsonst?"
Plötzlich machte alles Sinn. President Bush wollte den Weihnachtsmann nicht töten, er selbst war der Weihnachtsmann. Wir hatten ihn also fälschlicherweise verdächtigt, obwohl er eigentlich so ein gutmütiger, wenn vielleicht nicht sogar der gutmütigste Mensch der ganzen Welt ist, der selbstlos und ohne Gewinn jedes Jahr aufs Neue die ganze Welt beschenkt. Meine Theorie über das Nordlicht war also ebenfalls falsch gewesen. Es handelte sich also doch um eine chemische Reaktion.
Nachdem wir noch einen Tee getrunken hatten, machten wir uns auf die Rückreise um diese Botschaft zu verbreiten...
Ja Leute jetzt wisst ihr die Tatsachen. Ich hoffe, für euch bricht keine Welt zusammen. Dies war gleichzeitig auch vorerst mein letzter Eintrag aus Växjö (allerdings nur bis 15.Januar, dann gehts wieder nach Växjö für mein 2tes Semester).Vanessa und ich wünschen euch allen ein schönes neues Jahr und hoffen euch bald mal wieder zu sehen.
Bis dahin,
Fabian Heymersson
Nachtrag: Ihr erinnert euch sicherlich noch an unsere super Parkmöglichkeit in einem Parkhaus in Stockholm. Als wir das Auto hinbrachten hatten wir einen Defekt am Kofferaum (er ging nicht auf). Als wir nach einer Woche wieder ans Auto kamen, war der Kofferraum wie durch ein Wunder repariert. Als Gegenleistung, hatten die netten Mechaniker das Autoradio mitgenommen. Ich denke ein fairer Deal...
denken wir noch einmal kurz zurück. In einem meiner Momente der Genialität war mir der Gedanke gekommen, dass der Weihnachtsmann doch existieren könnte. Also machten Vanessa und ich mich auf den Weg um dessen Existenz zu beweisen. Auf unserer Reise hatten wir herausgefunden, dass auch President Bush seine schmutzigen Finger in der Sache hatte und den Weihnachtsmann umbringen wollte. Vergeblich hatten wir die letzten Tage versucht das Quartier des Weihnachtsmanns zu finden. Im 2ten Teil bekamen wir schließlich einen Hinweis, der auf einer Rakete stand, die mir auf den Kopf gefallen war. Die Fabrik des Weihnachtsmanns war in Kiruna...
Um schnell voranzukommen nahmen wir für die 100km nach Kiruna einen Schlitten. Da es von Norden nach Süden ging (also bergab), mussten wir natürlich nicht anschieben. Den Schlitten hatte Vanessa von einem kleinen Jungen geklaut, mit den Worten: "Das brauchst du jetzt nicht mehr, geh lieber Playstation spielen. Ich bin Lehrerin, auf Wiedersehen."
Als wir in Kiruna ankamen sahen wir in der Ferne Rauch aufsteigen. Obwohl sie als unterirdische Mine getarnt war, war uns sofort klar. Das musste die Weihnachtsfabrik des Weihnachtsmanns sein. Vor Aufregung mussten wir erstmal eine rauchen.
Wir wanderten weiter, dem Rauch entgegen. Vanessa musste mich stützen, da ich immer schächer wurde. Ich musste meine Bürde tragen, der Ring wurde immer schwerer. Schließlich erreichten wir den Eingang, keine Rentiere zu sehen, keine Weihnachtsmänner, nur ein Gebäude aus Schnee und Eis. Wir traten durch die Tür. Aber halt. Wir kamen nicht weiter. Zuerst mussten wir ein Rätsel lösen. Es lautete wie folgt: "Are you students? If yes please show your student-id!" Diese Situation war zuviel für meinen geschwächten Körper. Ich nässte ein und sank bewusstlos zu Boden.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einem Bett aus Rentierfell. Wie lang hatte ich geschlafen. Wo war Vanessa? Warum war meine Hose nass?
In großer Panik schrie ich instinktiv nach Prof. Dr. Kropp. Nichts passierte.
Ich musste mich auf die Suche nach Vanessa machen. Die Weihnachtsfabrik glich einem Labyrinth, überall Räume, menschenleer, keine Anzeichen von Leben oder Jägermeister Girls. Nach einige Minuten, Stunden oder sogar Tagen kam ich in einen blauschimmernden Raum.
Wie so oft machte ich auch hier eine schreckliche Entdeckung Auf dem Tresen war ein Glas. Ein Geruchstest ergab: GIFT, in hoch konzentrierter Form! Ich sagte zu mir selbst:"Scheiße. Vanessa hat Gift bekommen. Welche Drecksau hatte das verbrochen? Wer wollte meiner Frau das antun? Wer um alles in der Welt könnte so etwas ihr antun." Wie ein ausgebildeter Spürhund verfolgte ich ihre Schleifspuren am Boden. Währendessen dachte ich de ganze Zeit:"Scheiße!" Aber da musste ich durch. Ich musste sie um jeden Preis finden.
Ein paar Meter weiter sah ich plötzlich einen Eingang. Ein Helfer von Bush versuchte versuchte den Durchgang zuzumauern, um ihn für ein und alle mal unzugänglich zu machen. Aber nicht mit MrFabulous. Ich machte Hackfleisch aus dieser Person und betrat den dahinter befindlichen Raum.
Dort entdeckte ich einen leblosen Körper. Es war Vanessa in ihrer unglaublichen Schönheit, gott sei dank nur bewusstlos. Das hatte ich zumindest für den Bruchteil einer Sekunde gedacht, aber dann stellte ich fest, dass sie sich nur bewusstlos gestellt hatte um geheime Infos über unsere Peiniger herauszufinden. Dies war ihr geglückt und sie hatte etwas über eine geheime Geheimtüre erfahren. Wir fanden sie allsgleich und gerieten ins Staunen über das was wir sehen sollten: Überall kleine Wichtelzwerge die fleißig Geschenke bastelten, verpackten, aufgeregt umherliefen, usw. Der Duft von Zimt lag in der Luft, ein Feuer knisterte im Ofen. Vor dem Ofen war ein großer Ledersessel, mit dem Rücken zu uns gerichtet. Wir sahen nur eine rote Zipfelmütze. Das musste er sein, der Weihnachtsmann. Wir waren so aufgeregt ihn tatsächlich gefunden zu haben und fühlten uns wie kleine türkische Kinder, die das erste Mal im Kaufhof an die Spielekonsole kommen. Mit großen Augen liefen wir auf den Sessel zu und riefen: "Weihnachtsmann, weihnachtsmann!" Was wir zu sehen bekommen sollten ließ uns den Atem stocken. Die Person auf dem Sessel drehte sich um. Es war: PRESIDENT BUSH, der President von US und A.
Er begann loszulachen:"Har, har, har. Wenn habt ihr erwartet? Einen alten Mann mit weißem Bart? Wie naiv seid ihr im alten Europa?" Vanessa und ich blieben die Worte im Hals stecken. Bush fuhr fort: " Denkt doch mal nach. Warum werden die Vereinigten Staaten so schlecht regiert? Warum berauben wir das Öl anderer Länder? Natürlich habe ich wenig Zeit mein Land zu regieren. Natürlich brauche ich viel Geld um meine Weihnachtsfabrik in Betrieb zu halten, die ganzen Geschenke zu finanzieren, meine Rentiere zu füttern und nicht zu vergessen die ganzen Logistikkosten. Glaubt ihr etwa ich bekomme das alles umsonst?"
Plötzlich machte alles Sinn. President Bush wollte den Weihnachtsmann nicht töten, er selbst war der Weihnachtsmann. Wir hatten ihn also fälschlicherweise verdächtigt, obwohl er eigentlich so ein gutmütiger, wenn vielleicht nicht sogar der gutmütigste Mensch der ganzen Welt ist, der selbstlos und ohne Gewinn jedes Jahr aufs Neue die ganze Welt beschenkt. Meine Theorie über das Nordlicht war also ebenfalls falsch gewesen. Es handelte sich also doch um eine chemische Reaktion.
Nachdem wir noch einen Tee getrunken hatten, machten wir uns auf die Rückreise um diese Botschaft zu verbreiten...
Ja Leute jetzt wisst ihr die Tatsachen. Ich hoffe, für euch bricht keine Welt zusammen. Dies war gleichzeitig auch vorerst mein letzter Eintrag aus Växjö (allerdings nur bis 15.Januar, dann gehts wieder nach Växjö für mein 2tes Semester).Vanessa und ich wünschen euch allen ein schönes neues Jahr und hoffen euch bald mal wieder zu sehen.
Bis dahin,
Fabian Heymersson
Nachtrag: Ihr erinnert euch sicherlich noch an unsere super Parkmöglichkeit in einem Parkhaus in Stockholm. Als wir das Auto hinbrachten hatten wir einen Defekt am Kofferaum (er ging nicht auf). Als wir nach einer Woche wieder ans Auto kamen, war der Kofferraum wie durch ein Wunder repariert. Als Gegenleistung, hatten die netten Mechaniker das Autoradio mitgenommen. Ich denke ein fairer Deal...